Best Practice Ideen aus dem Wettbewerb "Wir bewegen unsere Schule!"

Schuljahr 2023/2024

  • Projekt "Klassen-Yoga" der Grundschule Wiener Straße aus Solingen

    Durch die Corona-Pandemie war an der Schule alles anders (Maskenpflicht, Distanz- und Wechselunterricht) und als der "normale" Alltag wieder möglich war stellte die Lehrerschaft fest, dass  Schülerinnen und Schüler teilweise mit dem Auto zur Schule gebracht wurden und sich entsprechend vor der Schule wenig bewegt hatten. Einige Kinder waren zu Schulbeginn müde und unmotiviert und hatten auch Schwierigkeiten im koordinatorischen Bereich (z.B. länger auf einem Bein zu stehen). Mit dem dem Bewegungsprojekt  "Yoga am Morgen" sollten die Kinder

    • ein Gemeinschaftsgefühls erleben.
    • ihre Konzentrationsfähigkeit und Koordinationsfähigkeit fördern.
    • das Selbstwertgefühl stärken.
    • und den Körper aktivieren.

    Jeden Schultag starten die Kinder nun mit einer Yoga-Einheit. Dabei stellen rotierend einige Kinder der Klasse die jeweiligen Yoga-Übungen vor. Die Kinder sind stolz darauf, als Teil der Gruppe anderen Kindern Yoga-Einheiten vermitteln zu können.

  • Das "Flexible Sitzen". Projekt der Förderschule des Oberbergischen Kreises Oberwiehl 

    Durch das "Flexible Sitzen" wird im Unterricht Bewegung bewusst gefördert und gefordert, denn Lernen, Bewegung und Sprache beeinflussen sich positiv. Zudem macht Lernen in Bewegung den Kindern Spaß und sie sind aufmerksamer, konzentrierter und offener für Neues.  Zwei Lehrereinnen übernehmen im Schuljahr 2022/2023 eine Eingangsklasse, im Vorfeld haben sie überlegt, wie der Lernalltag der i-Dötzchen noch etwas bewegter werden könnte. Dabei sind sie auf das Konzept des "Flexiblen Sitzens" gekommen und haben es in ihrer Klasse ausprobiert. Es wurde ein voller Erfolg. 
    Über den Podcast "DIALOGisch" erfahren Sie mehr zur Umsetzung.

    Übersicht, wo und wie "Flexibeles Sitzen" wirkt.

    In unserem Newsletter zum Wettbewerb finden Sie einen Bericht über das Projekt der Förderschule Oberwiehl.

  • ​​​​​​​Projekt der GGS Hülsenbusch aus Gummersbach "Mehr Bewegung in den Schultag bringen"

    Das Schülerparlament stellte klar die Forderung nach mehr Bewegungs- und Erholungspausen. Diese Forderungen wurden von Lehrkräfte aufgenommen.
    Ziel war es, dass alle Bewegungsprojekte die man umsetzen wollte,

    • zu festen Rituale für die Schule werden sollten,
    • dass das freie Bewegungsangebot für die Schülerinnen und Schüler gestärkt wird,
    • dass Sport und Bewegung als "gesunder Lebensstil“ mit den Kindern thematisiert wird,
    • die Bewegungsvorschläge der Kinder umgesetzt werden,
    • und alle Lehrkräfte Vorbilder bei der Bewegung sind.

    Umsetzung

    • TABATA als Frühsport für die ganze Schule (jeden Montag um 8:05 Uhr)   
    • "Bewegungstankstellen“ wurden erstellt und auf den Schulfluren aufgestellt.
    • Projekt-Stunden "Bleib Gesund“  (2 Stunden wöchentlich)
    • regelmäßige Bewegungspausen im Unterricht (Bewegungsideen aus der Bewegungsbox von Gesund macht Schule)
    • Sport- und Spielefest als Ergänzung zu den Bundesjugendspielen

    Einblick in die Ideen der GGS Hülsenbusch (pdf-Dokument)

  • "Bewegte Kinder – kluge Köpfe: Ich gehör´ dazu!" Leitbild der Grundschule am Pappelsee aus Kamp-Lintfort

    Ziel: Schule auch als Bewegungsraum zu verstehen und zu gestalten und dabei Lernen mit Bewegung zu verknüpfen. Bewegungsideen sollen stetig neu durchdacht und weiterentwickelt werden. OGS und Schule arbeiten als Team zusammen und tauschen sich kontinuierlich über neue Umsetzungsideen aus. In der OGS werden Projekte nach den Interessen und Wünschen der Kinder entwickelt. 

    Schule (Vormittag)OGS (Nachmittag)

    Bewegung: neben den Sportstunden werden auch im Unterricht kleine Bewegungspausen und Bewegungsspiele umgesetzt. Täglich gewünschte Bewegungsspiele der SuS sind u.a. Hase/Jäger, Menschenmemory, Abtauchen, Klassentier sagt…

    Begrüßung mit einem Bewegungsrap

    Unterrichtseinheiten werden mit Bewegung geübt. z.B.: Wochentage in Deutsch und Englisch, Tauschaufgabe und Umkehraufgabe mit Zahlenzetteln in Mathe, Schulrallye (immer zum Schulstart)
    Die 1x1-Reihen sind  auf den  Treppenstufen aufgeklebt: können hüpfend eingeübt werden.

    Der Schulhof: Klettergerüst und ein großer Seilparcour.

    Ausflüge werden, soweit es geht, zu Fuß umgesetzt.

    Projekt "Stadtradeln": Eltern, Kinder, LehrerInnen und ErzieherInnen verfolgen gemeinsam das Ziel, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. So kann die Schulgemeinschaft viele Kilometer sammeln.

    Jedes Jahr findet in den Klassen 1/2 ein Fahrradtraining auf dem Schulhof statt. Das ist eine Vorbereitung für das Fahrradtraining der Klassen 3/4 und die Fahrradprüfung.

    In Klasse 2 erhalten alle SuS über mehrere Wochen in einer kleinen Gruppe Schwimmunterricht.

     Lehrergesundheit: Pädagogischer Tag zum Thema Rückenschulung. Denn Bewegung ist nicht nur für SuS wichtig. Nur gesunde Lehrer können mit Freude und Begeisterung Unterrichtsinhalte vermitteln.

    Es wird täglich auf viele Bewegungsphasen geachtet.

    In einer Spielegarage stehen den Kindern Roller etc. zur Verfügung.

    Ausflüge werden soweit es geht zu Fuß umsetzt.

    Bewegungsdrang ausleben: Freispielphase bei jedem Wetter
    Angebot: Fahrzeuge, Seile, verschiedene Outdoor-Spielzeuge, Klettergerüst und einen Niederseilparcour. Vom OGS-Team werden geplante und geleitete Möglichkeiten angeboten wie Seilspringen, verschiedene Teamspiele (Basketball, Tischtennis, Fußball), Renn- und Fangspiele.

    Zwischen Mittagessen und Hausaufgabenzeit ist Bewegung eine Möglichkeit Körper und Geist zu regenerieren, um Konzentration und Motivation zurückzugewinnen.

    In der Hausaufgabenzeit werden Bewegungspausen, Entspannungsübungen, Bewegungslieder und Koordinations- und Kreuzbewegungen angeboten. Silbentrennung und Rechenaufgaben werden als Springmöglichkeit im Klassenzimmer genutzt.

    Bewegungsmöglichkeiten in AGs. In regelmäßigen Gesprächen mit den Schülerinnen und Schülern werden Rückmeldungen und neue Vorschläge für AGs entgegengenommen (zuletzt:  Fußball-, Inliner-, Tanz-, Breakdance- und Selbstverteidigungs-AG).

    Die Sporthalle, die direkt neben der Schule liegt, wird auch an verregneten Tagen für viele Aktivitäten genutzt.

     
  • ​​​​​​​Montags-Projektstunde, GGS Regenbogenschule aus Brühl

    Bei einer pädagogischen Ganztagskonferenz haben alle Lehrkräfte mit dem OGS-Team der Regenbogenschule aus Brühl ein neues Lernzeitenkonzept entwickelt. Dieses beinhaltet u.a., dass montags keine Lernzeiten mehr stattfinden. Stattdessen lernen die Kinder am Montag klassen- und jahrgangsübergreifend in einer von ihnen gewählten Projektstunde. Inhaltlich orientieren sich die Projekte an den Bildungsgrundsätzen des Landes NRW. Strukturell wurde das Schuljahr in vier Zeiträume mit unterschiedlicher thematischer Schwerpunktsetzung gegliedert. Eine Projektphase beginnt nach den Ferien. Die Vertreterinnen der gewählten Elternschaft sind in der Schulkonferenz von den konzeptionellen Veränderungen informiert worden und haben die Neuerungen mit verabschiedet.

    Start der Montags-Projektstunde war nach den Osterferien. Bis zu den Sommerferien lautet das Thema der Projektstunden: Mein Körper, Gesundheit und Ernährung, Bewegung im Schulalltag. Aus 19 Projektideen können die Kinder auswählen, welches der Themen ihren Interessen entspricht.

    Alle Lehrkräfte und OGS-Mitarbeitende haben ein Thema zusammen übernommen. Sie gestalten für die SuS ein Plakat, das das jeweilige Projektthema bildlich wie sprachlich erklärt. Klarheit und Transparenz von Abläufen sind für ein erfolgreiches Lernen in der Grundschule unerlässlich. Feste Strukturen und Regelungen in einem positiven Miteinander helfen insbesondere bei einer heterogenen Schülerschaft, sich wohl und sicher in ihrer Lernumgebung zu fühlen.

    Neben klassischen Bewegungsinhalten des Lehrplans Sport, wie dem Erwerb eines Rollerführerscheins durch Fahrübungen auf dem Schulhof, konnten die Kinder Achtsamkeitsübungen erproben, an Traum- und Phantasiereisen teilnehmen, in die Welt des Zirkus eintauchen oder ihre Rhythmusfähigkeiten während der gemeinsamen Bodypercussion unter Beweis stellen.

    Die Kinder wurden am Ende zu den Projektstunden befragt, einige Kommentare finden Sie hier.

    Eine Beschreibung der "Traumreisen und andere Entspannungsübungen" finden Sie hier.

  • Pestalozzischule aus Krefeld

    Projekt: Bewegungsmuster kennenlernen und ausprobieren, um das Wissen der Kinder zum Thema "Wichtigkeit von regelmäßiger Bewegung für die Gesundheit" zu erweitern.

    Auch die Lehrkräfte wollten mit dem Projekt ihr Repertoire an Bewegungsspielen fächerspezifisch erweitern und nutzten dazu bis zu den Sommerferien 2024 möglichst viele Anregungen aus der Bewegungsbox: "Hier bewegt sich was! – praktische Umsetzung für eine bewegungsfreudige Schule" im Klassen- und Fachunterricht.

    Das Miniprojekt hat den Kindern großen Spaß gemacht und in den Fragebögen (Auszug) haben sie ihr neu gewonnenes Wissen und ihre Vorerfahrungen zum Thema "Bewegung" gleichermaßen unter Beweis gestellt. Sie haben nicht nur ihr Bewegungsrepertoire im Hinblick auf "Bewegungspausen" rekapituliert, sie haben klassenübergreifend Anregungen gewonnen, mit wie viel Spaß "bewegter Unterricht" einhergeht.

    Die Erlebnisspiele aus der oben genannten Box werden den Lehrerinnen helfen, ihr pädagogisches Repertoire im Bezug auf Entspannungs- und Bewegungsphasen im Unterricht zu erweitern und diese zum festen Bestandteil des täglichen Unterrichts werden zu lassen.

  • "Bewegungspausenexperten" an der Sankt Martini Grundschule aus Geldern

    Alle Lehrkräfte der Sankt Martin Grundschule in Geldern sind sich einig – Bewegungspausen sind wichtig. Dennoch fällt es oft schwer, diese wichtige Pause im vollen Tagesplan regelmäßig umzusetzen. Zum einen möchte man viel Zeit für die Unterrichtsinhalte haben, zum anderen gibt es viele unvorhersehbare Situationen an einem Schulvormittag, die zusätzliche Zeit benötigen. Dabei regelmäßig an die wichtigen Bewegungspausen zu denken, diese umzusetzen und auch noch abwechslungsreich zu gestalten, ist schwierig. Bei verschiedenen Lehrkräften an einem Tag in einer Klasse, weiß man zudem auch nicht, welche Bewegungsmöglichkeiten die SchülerInnen an diesem Tag schon umgetzt hatten.

    Ziel des Projektes: Regelmäßige Bewegungspausen im Unterricht
    Dabei übernehmen die Kinder Verantwortung als Bewegungspausenexperten. Jede Klasse hat dadurch sukzessiv eine Bewegungspausenkartei zusammengestellt.
    Dazu haben die Kinder gelernt, dass sie ein Recht auf eine Bewegungspause haben und diese ggf. einfordern (dürfen) und selbst umsetzen können.  

    Dafür treffen sich an der St. Martini-Schule einmal wöchentlich die Bewegungspausenexperten während der ersten Pause freitags mit einer Lehrerin, um neue Bewegungspausen einzuüben. Jede Klasse schickt zwei Bewegungspausenexperten dorthin. Diese dürfen dann im Anschluss während der folgenden Woche in ihren Klassen als Experten die neu erlernten Bewegungspausen selbst vorführen und einführen. So wird das Bewegungspausen–Repertoire jeder Klasse ständig erweitert und die Kinder leiten diese kleinen energiebringenden Pausen selbstständig in ihrer Klasse. Es stehen nicht die Lehrkräfte im Vordergrund, sondern viel mehr die Schülerinnen und Schüler, die als Bewegungspausenexperten diese Unterrichtsphase anleiten. Zur Unterstützung befindet sich in jeder Klasse noch eine Bewegungspausenkartei mit allen eingeführten Übungen, damit die Lehrer im Notfall die Kinder unterstützen können.

    Bei den wöchentlichen Treffen, können die Bewegungspausenexperten erst einmal in der Kleingruppe (mit den Experten der anderen Klassen) das Vorführen und Anleiten der Bewegungspausen üben. Zudem bietet die wöchentliche Aktion eine andauernde Umsetzung des Projekts, da immer wieder neue Übungen kennengelernt und in die Klassen gebracht werden.

    Welche Vorteile bringen die Bewegungspausenexperten für die Lehrerinnen und Lehrer?

    Die Lehrkräfte haben oft viele Aufgaben, die sie mit ihrer Klasse an einem Tag abarbeiten müssen. Auch wenn sie eigentlich wissen, dass eine Bewegungspause kein Zeitdieb, sondern im Nachhinein ein Energieschub und somit Zeitgewinn ist, fällt es immer wieder schwer weitere Aktionen in den schon vollen Tagesplan aufzunehmen. Durch die Bewegungspausenexperten können sich die Lehrerinnen und Lehrer in dieser Aktion zurückziehen und z.B. eine neue Unterrichtsphase vorbereiten, eventuell Tafelbilder anfertigen oder sonstige Aufgaben erledigen. Es ist auch für sie ein Zeitgewinn, da sie danach wieder direkt mit den Kindern durchstarten können. Natürlich können die Lehrerinnen und Lehrer an der Bewegungspause teilnehmen und auch für sich neue Energie schöpfen.

    Welche Vorteile bringen die Bewegungspausenexperten für die SchülerInnen?

    Die Kinder können die Erfahrung machen, etwas bewirken zu können, im Mittelpunkt zu stehen und die Klasse anzuleiten. In allen Klassen werden dadurch unabhängig von den unterrichtenden Lehrern regelmäßig Bewegungspausen durchgeführt.

    Die Bewegungspausenexperten erinnern die Lehrer an die wichtige Bewegungspause, nehmen selbst die Verantwortung dafür in die Hand und haben nebenbei eine wichtige Lernsituation, indem sie vor der Klasse etwas anleiten und präsentieren. Gerade für unsichere Schüler ist dies eine Möglichkeit, das freie Sprechen und Agieren vor einer großen Gruppe zu üben. Die Kinder sind stolz eine Aufgabe für die Klasse zu erledigen und sich in den Pausen ausbilden lassen zu können. Dies bedeutet für sie einen großen Zuwachs des Selbstwertgefühls. Und zu guter Letzt bedeutet diese Unterrichtsphase eine Menge Spaß und Freude für alle Kinder.

    Ideen für die Bewegungspausen bietet die Gesund macht Schule-Bewegungsbox „Hier bewegt sich was!“

  • ​​​​​​​Projekt der Tannenbuschschule aus Dormagen

    Das Thema Bewegung war schon vor dem Gesund macht Schule-Wettbewerb an der Tannenbuschschule etabliert, so haben die Lehrkräfte z. B. bei pädagogischen Tagen das Thema Gesundheit der Lehrenden Sport vom Kollegium fürs Kollegium (klassische Kinderspiele/Workout/Yoga/Tanzen) im Anschluss an den Unterricht. Auch wurde regelmäßig gemeinsam für das Deutsche Sportabzeichen trainiert.

    Im Bereich Schulleben gab es eine Tanz-AG, ein Walk to School-Projekt, sichere Roller- und Fahrradparkplätze, regelmäßige Sportabzeichen-Wettbewerbe, Teilnahme am Handball- und Fußballturnier, psychomotorische Unterstützungsangebote, versch. Sitzgelegenheiten, und viel mehr.

    Mit dem Gesund macht Schule-Wettbewerb wollte die Schule neue „Bewegungsziele“ erreiche, wie:

    • Fokus aller am Schulleben beteiligten auf die Ressource "Bewegung im Kontext Schule"
    • Verstärkung der Bewegungsmöglichkeiten im Unterricht und/oder Bewegungsräume wieder aufleben lassen
    • Nutzen der Ressource "Bewegung im Kontext Schule" um das Lernen und Zusammenleben zu gestalten
    • Kinder/Kollegium befähigen selbst aktiv zu werden (Selbstfürsorge)

    Zunächst wurden die Plakate zur Ankündigung des Wettbewerbs im Schulgebäude aufgehängt und dann starteten die Überlegungen in den Klassen und im Lehrerzimmer.
    Die vierten Klassen übernahmen die Aufgabe, alle Kinder der Schule auf den Wettbewerb aufmerksam zu machen,  damit möglichst viele mitmachen. Es wurden eigene Projekte von einzelnen Gruppen geplant und im Anschluss auch selbstständig erarbeitet. Dabei wurden Plakate erstellt, aber auch digitale Medien (oncoo.de - online kooperieren) wurden genutzt, um das Projekt bekannt zu machen und die Projektziele zu erreichen, zu präsentieren und zugänglich zu machen. Die Arbeit der Kinder wurde von den Lehrpersonen begleitet und unterstützt, geschah aber weitgehend selbstgesteuert.

    Eine Übersicht der erarbeiteten Ideen: 

    In jeder Klasse wurden von einer Gruppe eigene Tipps  und die "Übungen für einen gesunden Rücken" aus dem "gesund-und-munter-Heft Nr. 10: Haltungsschäden vorbeugen" (S. 20) gezeigt, erprobt und aufgehängt, damit jeder die Übungen machen kann, wenn sie gebraucht werden. Link zum Heft der BZgA 

    Erinnerungs-Plakat für die Lehrerinnen und Lehrer an der Tür des Lehrerzimmers.

    Einige Kinder haben über die App www.schule.at/tools-apps/details/spinner-wheel "spinner-wheel“ ein Glücksrad für die Bewegungspause erstellt.

    Die Kinder aus den Klassen 3 und 4 haben in den Kunststunden mit den Kindern der Klassen 1 und 2 und den Lehrkräften Anti-Stress-Bälle gebastelt und dazu eine Bastelanleitung von Gesund macht Schule genutzt.

    Alle Ideen, Materialien, Videos und Vorschläge sind auf einer digitalen Pinnwand "TaskCard"  festgehalten worden, auf die das Lehrerkollegium und die OGATA -Mitarbeitenden jederzeit zugreifen können.

  • Tanzprojekt der Grundschule Bünkenberg-Widdert aus Solingen

    Ziel des Projekts war es, einen gemeinsamen Schultanz zu entwickeln und einzustudieren. Bereits mit einem gemeinsamen Schullied konnte die Schule die Erfahrung sammeln, dass dies das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt. Der gemeinsame Tanz wurde so konzipiert, dass er schnell für neue Schüler erlernt und täglich in den Schulalltag eingebaut werden kann. 
    Die Schülerinnen und Schüler haben die Liedauswahl getroffen. Es sollte ein Song sein, bei dem keiner still am Platz sitzen kann. Das Lied "I like to move it" aus dem Kinderfilm "Madagaskar" stach schnell bei der Liedauswahl hervor und erfüllt die genannten Anforderungen. Das Projekt involvierte alle Kinder, Lehrkräfte, Eltern und OGS-Mitarbeitende. Jede Klasse erhielt acht Tanzstunden durch eine Solinger Tanzschule. Gemeinsam mit der Tanzlehrerin wurde eine Choreografie entwickelt, die in Form eines Flashmobs zur Verabschiedung der 4. Schuljahre präsentiert wurde. 

    Bilder und ein Video zu dem neuen Schultanz (Verabschiedung der 4. Klasse) finden Sie hier. 

    Bilder der Preisübergabe